Systemische Aufstellungen nach der KognIS® Methode
Wir alle bewegen uns täglich in verschiedenen Systemen und Konstellationen.
Unternehmen, Organisationen, Teams, Familie, Partnerschaft, Freunde, Verein, Parteien, um nur einige zu nennen.
All diese Gemeinschaften sind die Systeme, in denen wir uns mit anderen Personen umgeben, miteinander interagieren und die uns positiv oder negativ beeinflussen.
- Sie möchten Visionen und Ziele klären?
- Sie möchten Organisations- oder Teamstrukturen sichtbar machen?
- Sie möchten Ihr Team bei Veränderungsprozessen unterstützen?
- Sie haben Führungsthemen und Autoritätsprobleme im Team?
- Sie benötigen Unterstützung bei der Konfliktklärung?
- Sie möchten eingefahrene Muster und Rollen im System sichtbar machen und verändern?
Systemischen Bindungen prägen die Sichtweise auf uns selbst, auf unsere Mitmenschen und unser Weltverständnis. Umso wichtiger ist es, diese systemischen Bindungen zu reflektieren, sie aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und sich von toxischen Beziehungen zu lösen.
Unsere systemischen Aufstellungen sind ein hocheffizientes Instrument, um in kurzer Zeit relevante Informationen über ein Beziehungssystem zu gewinnen, Verwicklungen oder unbewusste Verhaltensweisen zu verdeutlichen sowie Veränderungsmöglichkeiten anzuregen.
Bei einer Aufstellung werden Personen vom Klienten stellvertretend für Mitglieder des Systems konstellativ angeordnet.
So werden Realitäten und der Ist-Zustand von prägenden Mustern, Verstrickungen, Glaubenssätzen und Ordnungen sichtbar.
Die KognIS Methode
Kognitiv-intuitives Systemstellen nach Löwe/ Rebensburg
Basis des KognIS-Systems ist die Untrennbarkeit von Intuition und Kognition, wenn Menschen Entscheidungen treffen und sich in ihren Systemen bewegen. Neben unseren Erfahrungen in der Arbeit mit Systemischen Stellen (& Familienstellen), Therapie & Coaching, fließen dort auch Erkenntnisse der Kognitionswissenschaften, der kognitiven Psychologie und auch der relativ neuen kognitiven Neurowissenschaften ein.
Konflikte in Systemen entstehen aus der unterschiedlichen Art, wie Emotionen wirken und Menschen denken und agieren. Kognitive Menschen verdrängen sehr oft ihre Intuition; Menschen, die sehr auf ihre Intuition vertrauen, vernachlässigen manchmal ihr kognitives Denken und Handeln. Jedem Handeln liegt zunächst eine Emotion zugrunde.
Die kognitiv-intuitive Intelligenz entwickelt sich, wenn die Dualität von Intuition und Kognition bewusst wahrgenommen und angenommen wird – und dann in bewussten Gedankenzyklen gute Entscheidungen geformt werden.
Mit diesem ganzheitlichen Verständnis lassen sich Beziehungssysteme und individuelles menschliches Handeln besser verstehen. Bei Systemischen Aufstellungen hilft die Wertschätzung beider Anteile, Verstrickungen zu verdeutlichen – und zu lösen.
Die Beteiligten eines Systems werden befähigt, ihre Kompetenzen lösungsorientiert einzubringen und alle Beteiligten können erleben, wie ein positiver, dynamischer und wertvoller Prozess entsteht.
Das bringt Ihnen eine KognIS Systemaufstellung
- Sie erlangen in sehr kurzer Zeit Klarheit über die Verbindungen in Ihrem Team.
- Sie erhalten Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen.
- Sie erhalten ein tiefgehendes Verständnis für komplexe Zusammenhänge in Ihrem Team.
- Sie können verborgene Potenziale wie Kompetenz, Innovationskraft und Exzellenz sichtbar machen.
- Prozesse, Grenzen, Arbeitsprozesse werden statisch visualisiert.
- Sie bekommen Lösungsansätze und können Intuition und Ratio dabei synergetisch nutzen.
Mit einem System ist es wie mit einem Mobile: Bewegt man einen Teil, bewegt sich auch der Rest.
Eine Systemaufstellung lässt sich einfachsten mit einem Theaterstück ohne Drehbuch beschreiben, das ein inneres Anliegen im Außen darstellt. Prinzipiell kann alles aufgestellt werden, was in irgendeiner Weise zu einem System gehört.
Bei einer „klassischen“ Aufstellung werden Personen vom Klienten stellvertretend für Mitglieder des Systems konstellativ angeordnet.
So werden Realitäten, Muster, Ordnung und Energien, wie sie gerade sind, sichtbar. Wie stehen die Personen zueinander? Wie sind die Loyalitäten zueinander? Welche Bindungen bestehen? Wer hat einen Konflikt mit einer anderen Person? Gibt es festgefahrene Kommunikationsabläufe? Wo ist die ursprüngliche Ordnung durcheinander?
Wir stellen mit “echten” Stellvertreter*n, Figuren, Gegenständen, Bodenankern oder Zetteln. Die Möglichkeiten des Systemstellen sind unendlich vielfältig. Dies eröffnet eine klarere Sicht auf die aktuelle Situation, Möglichkeiten und Lösungen werden deutlicher, denn schon das äußere Bild der Aufstellung kann Aufschlüsse über die Dynamik geben.